Inhalt

Vorwort
1. »Mythos« – Faszination und Wirklichkeit
Ursprung, Funktion, Geschichte

2. Die Mythen des Alten Testaments
Die jüdisch-christlichen Ur-Mythen
Schöpfungsmythos – Ebenbild und Sinnfrage
Schöpfer und Schöpfung – Die »gute« Natur
Erbsündemythos – Der »sündige« Mensch
Gott und sein »auserwähltes Volk«

3. Der Heilsmythos des Neuen Testaments
Der Gottessohn – Spätes Erbarmen
Messias und Moralist
Opfertod und Frohe Botschaft
Paradies unjd ewiges Leben
AT ind NT – Gottesbild, Menschenbild, Geschichtsbild

4. Christentum und Geschichte
Institutionalisierung und Bündnisse
Das Verschwinden der Transzendenz
Eine Bilanz
Gläubige – Von »naiv« bis »aufgeklärt«
Ungläubige – Atheisten und Agnostiker
Kritik des »christlichen Abendlands«

5. Perspektiven –
Mythen
und Evolution
Kampf der Mythen
Plädoyer für die Mythen
Das Problem der Mythene
Neudefinition der Mythen
Strategien und Ziele
Ausblick


Der Autor, ehemals Mitglied des Jesuitenordens, setzt sich kritisch mit dem Christentum, mit dessen Glaubensinhalten, Wirkungsgeschichte und Auflösungserscheinungen auseinander.

Er stellt die jüdisch-christlichen Mythen auf den Prüfstand. Wie sind diese »Erzählungen« aus heutiger Sicht zu bewerten? Sind sie in sich stimmig und warum verlieren sie zusehends an Überzeugungskraft?

Der Autor stellt Pro und Contra der Mythen dar und interpretiert deren positive Essenz neu. Ihre historische Abfolge verbindet er mit der Evolution des menschlichen Bewusstseins und dessen Weltbilder.

Geschrieben in der Haltung eines »offenen, entspannten« Agnostikers verzichtet der Autor auf apodiktische Aussagen über Existenz oder Nichtexistenz einer transzendentalen Macht oder »anderen« Welt. In der Auseinandersetzung mit den Mythen besteht er jedoch auf dem »Wage zu denken!« der Aufklärung. Gleichermaßen kritisch wie mit dem Christentum geht er auch mit dessen säkularem Nchfolgemythos Kapitalismus bzw. Marktideologie um

Homepage / www.abschied-vom-absoluten.de
Thomas Ebersberg
Christentum adieu!
Das leise Sterben eines Mythos