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Er
stellt die jüdisch-christlichen Mythen auf den Prüfstand.
Wie sind diese »Erzählungen« aus heutiger Sicht zu
bewerten? Sind sie in sich stimmig und warum verlieren sie zusehends
an Überzeugungskraft? Der
Autor stellt Pro und Contra der Mythen dar und interpretiert deren
positive Essenz neu. Ihre historische Abfolge verbindet er mit der
Evolution des menschlichen Bewusstseins und dessen Weltbilder. Geschrieben in der Haltung eines »offenen, entspannten« Agnostikers verzichtet der Autor auf apodiktische Aussagen über Existenz oder Nichtexistenz einer transzendentalen Macht oder »anderen« Welt. In der Auseinandersetzung mit den Mythen besteht er jedoch auf dem »Wage zu denken!« der Aufklärung. Gleichermaßen kritisch wie mit dem Christentum geht er auch mit dessen säkularem Nchfolgemythos Kapitalismus bzw. Marktideologie um |